Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

Herzlich willkommen!

Häufig müssen in Genehmigungsverfahren die zu erwartenden Immissionen von Ammoniak, Geruch, Keimen, Staub und Lärm mittels Ausbreitungsprogosen berechnet werden. Diese Prognosen können mit einer Reihe von computergestützten Programmen wie AUSTAL2000 (nicht für Lärm) erstellt werden.

Das folgende Bild zeigt die graphische Darstellung der Ergebnisse einer Ausbreitungsberechnung für Ammoniak aus einer Tierhaltungsanlage in Waldnähe. Deutlich erkennbar ist der Einfluss der Topographie auf die Ausbreitungssituation.


Oft sind die bloßen Mindestabstandsbestimmungen nach TA Luft, VDI 3471 oder 3472 (alt), VDI 3894/2 (neu) nicht mehr ausreichend, weil sich die Abluftfahnen mehrerer Anlagen überlagern oder an relevanten Immissionsorten abwechselnd zu Belastungen führen. Dabei kann es sich um unterschiedliche Emittenten, wie Tierhaltungsanlagen, Klärwerke, Kompostierungsanlagen, Lackierereien, Biogasanlagen und andere handeln. Dann wird eine Ausbreitungsberechnung in aller Regel notwendig, weil es in der Folge zu einer Kumulation (zeitgleich oder auch versetzt) oder Fahnenüberlagerung (zeitgleich) kommen kann, die zu Ausbreitungssituationen führen wie die folgend für Geruch dargestellte.

Die Grafik zeigt, dass es essentiell für die Beurteilung ist, alle Emittenten zu berücksichtigen, da es durch deren Zusammenwirken häufiger zur Auslösung der Geruchsschwelle kommt, als wenn eine Anlage allein bewertet würde.

Bei solchen Berechnungen können die Ergebnisse anhand vieler Stellschrauben (Eingabeparameter) so stark beeinflusst werden, dass Prognosen oftmals nur noch als Bestätigung gewünschter Ergebnisse fungieren.

Neben der Erstellung eigener Ausbreitungsprognosen bin ich in der Lage, die Protokolldateien externer Berechnungen zu lesen, eventuelle Fehler ausfindig zu machen und Ergebnistrends bei Fehlerkorrektur aufzuzeigen.